Deutsche Fanfiction zum California Clan

Mondschein-Symphonie
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Titel: Mondschein - Symphonie

Autor: Sandra

Paar: Julia und Mason

Achtung: Leicht erotischer Touch!




Mondscheinsymphonie


Wenn jemand von uns gegangen ist, heißt es Abschied nehmen für immer. Aber was macht man, wenn man ganz sicher ist, dass derjenige nicht gegangen ist, diese Welt nicht verlassen hat, das hat bis jetzt noch niemand ergründet?
Glaubt man eines Tages an seine Wiederkehr? Oder ist die große Liebe für immer verloren?
Julia wollte an diesem Abend eigentlich nicht nach Hause gehen und im Büro bleiben, aber das hatte sie dann doch nicht getan. Samantha brauchte sie, ihre kleine Tochter, auf deren Schultern ihr ganzes Glück lag.
Julia konnte an diesem Abend lange nicht einschlafen, lag wach und starrte die Decke an, als sie plötzlich im Haus ein paar ungewöhnliche Geräusche hörte. Sie stand leise auf, zog sich ihren Bademantel über und ging ins Wohnzimmer, wo sich tatsächlich jemand an der Wohnungstür zu schaffen machte.
Sie holte ganz leise aus der obersten Schublade ihres Schrankes eine Pistole hervor und richtete diese zitternd auf die Eingangstür, als diese sich leise und ganz langsam öffnete.
„Keine Bewegung!“, forderte sie mit zitternder Stimme.
Doch was im nächsten Moment geschah, konnte sie nicht für möglich halten. Es war, als hätte Gott ihre Gebete erhört und ihn – Mason – wieder nach Hause geschickt. Zurück auf die Erde. Auferstanden von den Toten.
Da stand er nun im Mondschein, der in ihr Haus fiel, und blickte sie nur schweigend an.
„Mason?“ Julia blinzelte und meinte, nicht richtig sehen zu können. Sie rieb sich die Augen. „Mason, du bist es wirklich!“ Die Worte blieben ihr fast im Hals stecken.
Er schwieg einige Sekunden, als er schließlich auf sie zustürmte, sie fest in die Arme nahm und zärtlich an sich drückte.
„Mason, Mason…!“ Sie wiederholte immer wieder automatisch seinen Namen. „Ich kann es gar nicht fassen. Du bist es wirklich!“ Mit Tränen in den Augen durchwühlte sie sein Haar.
„Unkraut vergeht nicht!“, stellte er scherzhaft, wie immer, klar.
Julia schüttelte den Kopf. „Ich habe dich wochenlang gesucht. Wir dachten alle, dass du bei dem Feuer im Kloster umgekommen bist!“ Julia plapperte, als hätte sie Angst, er könnte sie in ihren Erklärungen unterbrechen.
Angsterfüllt, dass er wieder verschwinden könnte, umklammerte sie ihn und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
„Tu mir das nie wieder an!“, forderte sie unter Tränen, hielt seinen Kopf ganz fest in ihren Händen, damit er ihr auch in die Augen schauen musste. „Tu mir das bloß nie wieder an!“
Tränen rannen an ihren Wangen herunter.
Mason umarmte sie leidenschaftlich, nahm sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer hinüber, wo er sie auf ihr großes Doppelbett legte und sie minutenlang nur betrachtete.
„Was hast du?“, fragte sie schließlich, um die Stille zu durchbrechen.
„Ich hab’ nie so deutlich gesehen, wie schön du bist!“ Er beugte sich über sie, strich liebevoll durch ihr dunkles lockiges Haar und küsste sie dann auf die Stirn.
„Sag’, dass du mich nie wieder verlassen wirst!“, entgegnete sie und konnte ihre Augen nicht von ihm lassen.
Der Mond schien nun zum Fenster herein, was sie beide in ein warmes Licht tauchte.
Vorsichtig streifte Mason ihr den Morgenmantel herunter und zog ihr dann schließlich das Nachthemd über den Kopf.
Schließlich drehte sich Julia nach oben und entkleidete Mason Stück für Stück und bedeckte seinen Körper mit heißen Küssen.
„Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir diesen Augenblick gewünscht habe, um dir noch einmal zu zeigen, wie wichtig du für mich bist, und wie viel du mir bedeutetest!“, erklärte Julia im Flüsterton.
Mason strich ihr mit dem Zeigefinger sanft über den Mund.
„Nicht reden!“, erwiderte er dann. „Genießen wir diesen magischen Moment.“
Julia und Mason liebten sich heiß und innig, wobei Julia glaubte dass sie fast vor Leidenschaft zerfließen würde. Und Mason verstand es, sie so zu lieben, dass sie immer wieder fordern musste, dass er seinen Gefühlen doch endlich freien Lauf lassen sollte, um endlich mit ihr in inniger Zweisamkeit zu verschmelzen.
Später war Mason neben ihr eingeschlafen, doch Julia war nicht fähig dazu, endlich zur Ruhe zu kommen. Sie hatte solche Angst, wenn sie einschlafen würde, dass Mason wenn sie aufwachen würde, nicht mehr da war. Also bewachte sie seinen Schlaf.
Der Herrgott hatte ihre Gebete erhört und ihr Mason wieder gegeben. Sie hoffte, dass dieses Glück ewig andauern würde, und dass niemand sich jemals wieder zwischen sie drängen würde.