Titel: Endlich glücklich! Autor: Tiani (MarcyFan) Paar: Kelly und Joe
Endlich glücklich!
"Joe!! Nein!!!!" Kelly schrie entsetzt auf als ihr Mann auf der
Krankenbahre aus dem Haus seiner Mutter getragen wurde. "Beruhige dich, Kelly." Ihre Schwester Eden und Joe's Freund Cruz
hatten Kelly zurückgehalten. "Es wird alles gut werden." Seit diesem Moment waren viele Stunden vergangen. Kelly saß an
Joe's Krankenbett und hielt seine Hand. Die Ärzte hatten ihn lange operiert. Sie wusste, dass die nächsten Stunden kritisch
waren. Sollte er aufwachen und seine inneren Verletzungen nicht wieder bluten, dann würde er es schaffen. Ja, Joe war ein
Kämpfer, er würde überleben. Er konnte Kelly doch jetzt nicht allein lassen. Sie hatten so viel gemeinsam durch gestanden.
Er konnte jetzt nicht sterben.
Währenddessen ruhten sich Cruz und Eden im Wartebereich aus. Eden war eingeschlafen.
Ihren Kopf hatten sie an Cruz' Schulter gelehnt. Cruz war erschöpft, aber die Sorgen um Joe ließ ihn nicht schlafen. Er hoffte,
dass Kelly recht hatte und Joe überleben würde. Aber Cruz war sich nicht so sicher. Er hatte als Polizist viele Schussverletzungen
gesehen und er wusste, dass viele tödlich waren. Und Joe hatte viel Blut verloren. "Du musst kämpfen, Joe", murmelte er. "Wir
brauchen dich. Kelly braucht dich."
"Kelly?" Sie war eingeschlafen. Sie hatte versucht wach zu bleiben, aber sie war
zu erschöpft gewesen. Verschlafen hob sie ihren Kopf um zu sehen wer ihren Namen gesagt hatte. Sie blickte zur Tür, aber da
war niemand. "Kelly?" Diesmal wusste sie woher die Stimme kam. "Joe? Du bist wach?" Kelly flüsterte. Ihre Augen füllten
sich mit Tränen. Er war endlich aufgewacht. Joe versuchte zu lächeln. "Ja, ich bin wach. Was ist passiert? Und warum weinst
du?" "Ich bin einfach nur glücklich. Oh, Joe, ich hatte so sehr Angst um dich. Jetzt wird alles gut." Kelly drückte seine
Hand. "Ich hole einen Arzt. Und Cruz. Er ist verrückt vor Sorge um dich." "Wirklich? Beeile dich, lass mich nicht zu lange
allein." Joe sah ihr nach. Er war noch immer sehr schwach. Die letzten Stunden waren sehr schwer für ihn gewesen. Er hatte
gekämpft und schließlich gewonnen. Er konnte bei Kelly bleiben.
"Das sieht sehr gut aus, Mr Perkins", lobte der Arzt.
"Wenn ihr Zustand so bleibt, dann können sie in ein paar Tagen heim." Kelly strahlte nur. Endlich hatte sich das Blatt
gewendet. Endlich durfte sie glücklich sein.
"Er ist wirklich tot, nicht wahr?" Kelly fragte wiederholt ihren Mann.
Sie waren am Friedhof, standen an Peter Flint's Grab. "Ja, er ist wirklich tot." Joe küsste sie auf die Stirn. "Cruz hat
ihn erschossen, und er hat sich noch mehrmals versichert dass Peter tot ist und auch wirklich beerdigt wurde. Du brauchst
keine Angst mehr haben. Er kann uns nichts mehr tun." "Niemand kann uns jetzt mehr trennen." Kelly schmiegte sich eng an
Joe. Sie wollte ihn nie mehr loslassen. "Du wirst mich nicht mehr los." Joe legte den Arm um ihre Schulter. "Nie wieder.
Ich liebe dich, Kelly Perkins." "Ich liebe dich auch, Joe Perkins." Kelly strahlte als sie eng umschlungen den Friedhof
verließen und heimfuhren.
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