Deutsche Fanfiction zum California Clan

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Triangles: Die Show ihres Lebens


Als Tori nach Santa Barbara kam, brach für Eden eine Welt zusammen, die sie sich in ihrer Phansasiewelt ausgemalt hatte. Cruz hatte ihr immer wieder bewiesen, dass sie die einzige in seinem Leben war und er niemanden mehr lieben würde als sie. Aber nun war Tori wieder da, wie Schnee im August, und Eden wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte.
Tori stand Eden im Orient Express gegenüber und war ziemlich von sich eingenommen.
„Cruz, wird dich nie so sehr lieben, wie er mich geliebt hat!“, freute sich Tori. „Du warst für ihn vielleicht nur ein schöner Zeitvertreib, aber Cruz würde nie ernsthaft Gefühle, für eine Frau wie dich entwickeln.“
„Wie redest du überhaupt mit mir?“ Eden stand erschrocken vor ihrer Rivalin und wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte. Würde sie los brüllen, würde sie vielleicht wie ein kleines, störrisches Kind wirken.
„Was bildest du kleines Flittchen dir eigentlich ein?“ Tori strich überlegen ihre schöne Fönfrisur zurück. „Meinst du, Cruz würde dich nehmen, wenn er jemanden wie mich haben kann?“
Eden biß sich verstohlen auf die Unterlippe. Sie wollte ruhig bleiben, aber ihr Inneres hielt sie nicht zurück. Ganz im Gegenteil.
„Cruz liebt mich!“, versuchte Eden, in knappen Worten klar zu machen.
Tori begehrte kurz auf.
„Ach wirklich,…!“ Sie lachte. „Hat er das gesagt?“
Eden kam sich wie ein kleines Kind vor, was belehrt werden musste.
„Wie oft hat er das eigentlich schon zu anderen Frauen gesagt?“ Tori beobachtete Edens Reaktionen ganz genau. „Laß mich mal nachdenken?“
Eden konnte sich nun nicht mehr zurück halten.
Mittlerweile waren sie auch schon zur Hauptattraktion im Orient Express geworden.
„Was bildest du dir eigentlich ein?“ Eden wollte auf Tori los gehen, konnte sich dann aber noch davor zurück halten. „Ich bin kein kleines Kind mehr. Und ich weiß auch, was Liebe ist!“
Tori nickte nur abwertend.
„Cruz wird zu mir zurück kommen!“, versicherte Tori Eden schließlich.
„Das sehe ich nicht so!“, meinte Eden überzeugend. „Cruz lässt sich für mich sogar scheiden! Was hat er jemals für dich getan?“
„Das fragst du noch?“ Tori lachte. „Ich erkenne sein Begehren darin, wie er mich anzieht, wie er mich mit seinen Blicken auszieht, wenn wir alleine sind, wie er leise Liebesschwüre wispert, wenn er mit mir schläft!“
„Das bildest du dir ein!“, erwiderte Eden.
Tori schüttelte den Kopf.
„Und was ist hier mit?“ Tori reichte ihr ein paar Fotos, die sie aus ihrer Handtasche gezogen hatte. „Beweist das vielleicht, wie sehr er mich begehrt?“
Eden sah sich die Fotos flüchtig an und erkannte Tori und Cruz in inniger Umarmung, auf manchen Bildern liebten sie sich sogar.
„Das sind alte Fotos!“, erklärte Eden sich das. „Ich weiß, dass ihr mal zusammen ward!“
„Hast du schon auf das Datum hinten auf den Bildern geschaut?“ Tori drehte die Bilder provozierend um.
Eden erkannte ein Datum, welches erst eine Woche her war.
„Das ist nicht wahr!“, schluckte sie dann und war den Tränen nahe.
„Ich sagte es dir doch!“ Tori grinste. „Er liebt mich!“
Eden warf ihr die Bilder vor die Füsse, trampelte einmal abwertend darauf herum und verließ dann flüchtig den Orient Express, als sie am Eingang mit Cruz zusammen stieß.
„He, ich dachte, wir wollten essen?“, fragte Cruz und hielt sie an den Schultern fest.
„Das ist mir vergangen!“ Eden wich ihm aus und wollte ihm entschwinden, als Cruz sie erneut festhielt.
„Was ist los?“ Er würde sie nicht gehen lassen.
Eden schüttelte den Kopf. Zu sehr getroffen war sie von den Fotos, die Tori als Beweise hatte. Und wie sehr hatte Cruz ihr nach der Hetzjagd in Aqualand beteuert, dass er nur sie lieben würde.
„Wieso?“ Eden sah ihn mit funkelndem Blick an.
„Was willst du wissen?“ Cruz war vollkommen ahnungslos. „Was habe ich getan, was dich so reagieren lässt?“
„Glaub ja nicht, da ich dich jemals wieder sehen will!“
„Eden, was hast du?“
„Frag’ doch, Tori!“ Sie deutete auf Viktoria, die gerade dabei war die Fotos wieder vom Boden aufzuheben. „Deine heiße Geliebte wird dir schon alles brühwarm erklären!“
„Meine was…?“ Cruz sah geschockt zu Tori.
„Gib’s doch zu, dass du eine Affäre mit ihr hast?“, forderte Eden. „Ich wusste ja, dass ich dich niemals für mich alleine haben werde, aber das geht eindeutig zu weit!“
„Komm’ mit!“ Cruz war es über, und er ergriff Edens Hand und zog sie wieder ins Restaurant. „Was ist zwischen euch gelaufen?“
Tori zuckte mit den Schultern.
„Die Fotos sagen doch wohl alles!“ Eden deutete auf die Fotos in Toris Hand.
Tori wollte Cruz die Fotos nicht zeigen, aber er nahm sie ihr schweigend aus der Hand.
„Das sind alte Fotos!“, stellte er schließlich fest.
„Nein, sie sind von letzter Woche!“, meinte Eden. „Schau’ doch mal auf das Datum!“
Cruz schüttelte den Kopf.
„Das sind alte Fotos von früher, wo Tori und ich noch ein Paar waren, aber das ist lange schon vorbei!“, versicherte Cruz mit einem grimmigen Blick auf Tori. „Wie kommst du eigentlich dazu, Eden so einen Blödsinn zu erzählen?“
„Das, was wir füreinander empfunden haben, war echt!“, meinte Tori.
„Ja,…!“ Cruz nickte. „Aber du sprichst in der Vergangenheit, wir leben jetzt in der Zukunft. Und Eden gehört nun mal in meine Zukunftsvision und nicht du! Wer hat es denn vorgezogen, mich zu verlassen?“
„Ich weiß!“ Tori suchte nach Worten. „Aber es tut mir leid. Ich will doch nur, dass wir es noch mal miteinander versuchen!“
Cruz schüttelte entschieden den Kopf.
„Ich liebe Eden, sie ist mein Leben.“, versicherte Cruz und zog seine Geliebte ganz nah an sich heran. „Und ich hoffe, du kannst es irgendwann akzeptieren?“
„Ist das dein letztes Wort?“ Tori sah ihn beleidigt an.
Cruz nickte nur schweigend.
„Dann wünsche ich euch viel Glück!“ Mit einem abwertenden Blick auf Eden verließ Tori enttäuscht das Restaurant.
Cruz wendete sich liebevoll an Eden.
„Hast du jemals an meiner Liebe gezweifelt?“, fragte er sie.
Eden schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich weiß, dass du mich liebst und so besessen bist von mir, dass du an nichts anderes denken könntest. Wenn du mit ihr zusammen wärst, wäre ich fest in deiner Seele, du würdest ständig an mich denken müssen!“
„Ich glaube, da hast du gar nicht mal so Unrecht!“ Cruz küsste sie liebevoll auf den Mund, als die Gäste im Restaurant plötzlich alle laut, zu klatschen begannen, als hätten Eden, Cruz und Tori die Show ihres Lebens gegeben.